Am Dienstag, den 21.03.2017 waren wir in der Gerlinger-Straße und haben dort die Flüchtlingsunterkunft besichtigt. Dazu wurden der irakische Journalist Alaa Alhamedi und der deutsche Journalist Christian Schwägerl interviewt. Somit haben wir die Geschichte von Alaa gehört, wie und warum er nach Deutschland kam. Schließlich haben wir auch die Mitarbeiter der Flüchtlingsunterkunft interviewt.
Nachdem wir unsere Fragen gestellt haben, stellte sich heraus, dass 450 Flüchtlinge in der Unterkunft leben. Davon sind die meisten mit afghanischer Herkunft und viele sind noch kleine Kinder. Pro Container wohnen bis zu fünf Menschen. Die Flüchtlinge fühlen sich besser, weil sie vorher in Sporthallen gelebt haben. Viele dieser Flüchtlinge kamen dorthin, manche sogar ohne Familie.
Hallo liebe Leser und Leserinnen,
Mein Name ist Burak, ich bin vierzehn Jahre alt und möchte euch von meiner Perspektive aus erzählen, was ich am 21.03.2017 wahrgenommen habe und vielleicht sogar auch, was ich mir selbst für die Zukunft mitgenommen habe.
Meine Klassenkameraden und ich interviewten zwei Journalisten, den irakischen Journalisten Alaa Alhamedi und den deutschen Journalisten Christian Schwägerl. Alaa Alhamedi erzählte von seiner Flucht aus dem Irak nach Deutschland und die Gründe für seine Flucht. Was mich sehr emotional bewegt hat, war, dass er seinen Sohn ein Jahr lang nicht mehr gesehen hat und seine Frau den Kontakt zu seinem Sohn verboten hat. Ich finde es bedauerlich, seinen eigenen Sohn so eine lange Zeit nicht gesehen zu haben, schlimmer wird es, wenn die Familienmitglieder den Kontakt zum Sohn oder zum Kind verhindern. Zum Schluss erklärte Christian Schwägerl, wie Journalisten arbeiten und ihre Information herbekommen. Letzten Endes fand ich, dass es eine sehr große Erfahrung für mich war und ich mehr dazu gelernt habe.
Autoren: Ahmad Ibrahim, Burak Cömert