Das Wort „bijou“ ist französisch und heißt Schmuckstück. Ein nachhaltiges Schmuckstück (aber ein wenig anders geschrieben) ist das „Bichou“ – ein Café in der Schönstedtstraße 14, das wir im Rahmen eines Schulprojekts, in dem es um Nachhaltigkeit geht, besucht haben. Wir führten ein Interview durch und haben ein paar Fragen gestellt, die uns interessieren.
Hier das Interview zum Café
Produkte nach Saison, Gerichte in Einmachgläsern, keine Papiertüten
Außerdem haben wir noch weitere Fragen gestellt, wie z.B. wovon die wöchentliche Menüliste abhängig ist. Die Anwort ist naheliegend. Die wöchentliche Menüliste ist von der Saison abhängig, d.h. Erdbeeren werden im Sommer genutzt, weil sie dann reif werden. Die Besitzer des Cafés kaufen die Zutaten für ihre Produkte von einem Großbauern ein, der von kleineren Bauern aus der Umgebung einkauft und somit hat der Großbauer eine Einkaufsliste, von der sie sich ihre Zutaten aussuchen und ihre wöchentliche Menüliste festlegen können. Das Café versucht, so nachhaltig wie möglich zu sein, indem sie das Essen zum Mitnehmen in Einmachgläser füllen. Einige der Kund*innen bringen ebenfalls selbst ihre Gläser mit, um ihren Kaffee mitnehmen zu können. Das Café benutzt kleine Papiertüten zum Einpacken der Backwaren, die sie verkaufen.
Abschließend lässt sich feststellen, dass es großartig ist, dass es Cafés gibt, die auf Nachhaltigkeit achten. Wir produzieren in Deutschland pro Person 213 Kilo Müll im Jahr (Quelle: welt.de). Das Ziel solcher Cafés ist es, dass immer mehr Restaurants, Cafés usw. Müll vermeiden und mehr solcher Cafés eröffnet werden.
Uns hat das Café „Bichou“ gefallen, weil es schön gestaltet ist. Die Dekoration, die Atmosphäre und die Farbgestaltung haben uns angesprochen. Aber uns hat das Café nicht nur wegen der Gestaltung gefallen, sondern auch wegen der Nachhaltigkeit. Die Mitarbeiter des Cafés waren sehr nett und hilfsbereit. Außerdem merkt man, dass das Essen mit Mühe und Leidenschaft zubereitet wird.
Ein Beitrag von Teuta & Ceylin