Ein Beitrag von Ahmad und Mohtassem
Hallo liebe Leser*innen,
Juden und Muslime haben mehr gemeinsam, als man denkt.
Im Judentum beziehungsweise in der Tora wird erzählt, dass es nur einen Gott gibt, so auch im Quran. Im Quran hat Allah mehrere Namen, zum Beispiel Al Rahiim (Der Barmherzige). Auch im Judentum hat Jahwe mehrere Namen. Im Judentum und im Islam gibt es einen Heiligen namens Ibrahim (Abraham), bei den Muslimen ist er ein Prophet und bei den Juden ist er der Vater dieser Religion.
Beide Religionen haben etwas mit den heutigen arabischen Ländern zu tun. Die Juden besuchen Jerusalem, weil es für sie ein heiliger Ort ist. Im Islam ist Jerusalem der drittheiligste Ort nach Mekka und Medina.
Außerdem sehen die Juden und die Muslime Jesus nicht als Gottes Sohn, sondern als Propheten. Beide Religionen vermitteln verschiedene Vorstellungen vom Jüngsten Gericht. In beiden Religionen gibt es mehrere Engel. In beiden Religionen spielt der Engel Gabriel eine große Rolle. Im Islam kommunizierte Allah mit dem Propheten, indem er mit den Engeln sprach. Moses (Moussa) sprach mit Allah.
Wie viel die Religionen gemeinsam haben, zeigt auch die Begrüßung im Islam und im Judentum, denn im Judentum lautet die Begrüßung „Shalom Aleichem“. Übersetzt heißt das „Friede sei mit dir!“ Im Islam lautet die Begrüßung „Salaam Alaikum“, was übersetzt auch „Friede sei mit dir!“ bedeutet.
Wir haben uns für dieses Thema entschieden, Weil wir darauf aufmerksam machen wollten, dass Juden und Muslime nicht so verschieden sind, wie man denkt. Und wir haben versucht, durch unseren Beitrag die beiden Religionen näher zusammenzubringen.