Am 15. 09. 2020 haben wir eine Exkursion zum „Haus der Statistik“ am Alexanderplatz gemacht.Dort haben wir ein Planspiel mit dem Titel „Die Welt am Abgrund“ durchgeführt. Uns wurde ein Szenario vorgegeben und die Rollen zugeteilt, in denen wir dann mit unseren eigenen Vorstellungen spielten.
Szenario: Letzte Nacht entstanden an vielen Orten der Welt Erdlöcher. Alle Regierungen sind dabei umgekommen. Es wurde ein Sondermeeting einberufen. Dort waren die neuen Regierungen von einigen Ländern und ein paar Vertreter von Firmen und Organisationen. Wir hatten alle Aufgaben und vorgegebene Meinungen, wie diese Erdlöcher entstanden sind. Wir bereiteten in Gruppenarbeit eine Präsentation vor, die wir dann denen anderen vorstellten. Dann wurde alles diskutiert. Am Ende hat die Weltregierung entschieden, wessen Argumente am besten waren.
Gewonnen hat eine Gruppe von Verschwörungstheoretikern, welche der Meinung waren, dass „Innerirdische“ dafür verantwortlich waren. Dieses Ergebnis kommt vielleicht überraschend, aber das Planspiel war darauf ausgelegt, um die Gefahren von Verschwörungstheorien, bzw. Verschwörungsideologien, zu verdeutlichen. All dies haben wir am Ende dann nochmal besprochen und uns überlegt, warum Verschwörungstheorien so beliebt, einfach zu verbreiten und gefährlich sind.
Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Exkursion ein voller Erfolg war, wir viel gelernt haben und sie uns viel Spaß bereitet hat. Wenn ihr das Planspiel selbst spielen wollt, findet ihr die Infos dazu unter diesem link auf der homepage der Amadeu Antonio Stiftung: Planspiel „Die Welt am Abgrund“
Ein Beitrag von Jakob J.