Liebe Schüler und Schülerinnen,
Hallo! Wenn ich mich vorstellen darf, ich heiße Nafiza Uddin und in diesem Blogbeitrag geht es um einen Jugendroman namens „Wie du mich siehst“ – ein Roman in dem es um Rassismus geht.
Wie ihr schon wisst, werden heutzutage, sehr viele Menschen mit Ausgrenzung konfrontiert. Das kann an Gründen liegen wie Aussehen, Religion, ja sogar Sexualität. Manchmal wissen Leute ja nicht einmal, ob sie wirklich rassistisch behandelt werden. Schließlich hat sich also die Schriftstellerin Tahereh Mafi dazu bereit erklärt, einen Roman über ihren Alltag zu schreiben, als „Kopftuch-Mädchen“, und der Welt zu präsentieren, wie es sich anfühlt, mit Rassismus konfrontiert zu werden. Beim Schreiben des 350- seitigen Romans mit 38 Kapiteln hatte sie Unterstützung vom „Sauerländer“-Verlag, der diesen Roman am 16. Oktober 2018 veröffentlichte. Wenn ihr also daran interessiert seid, etwas über den Roman zu erfahren und meine persönliche Meinung über das Buch mitzubekommen, dann seid ihr hier genau richtig!
In dem Buch „Wie du mich siehst“ geht es wie gesagt um den Alltag eines Mädchens namens Shirin. Sie und ihre Familie ziehen sehr oft in verschiedene Orten um, weshalb es schwer für sie ist, immer neue Freunde zu finden. Aber liegt es daran, dass ihre Familie immerzu umzieht, oder daran, dass sie ein Kopftuch trägt? Schließlich gewöhnt sie sich daran, immerzu umziehen zu müssen, in neue Wohnungen, neue Bezirke, neue Städte und auch neue Schulen, was neue Freunde mit sich bringt… und natürlich wieder neue Feinde und Leute, die sich über sie lustig machen. Durch Runtermachen, Kommentaren wie: „Geh doch zurück in dein Land!“ und das anschließende Lachen zeigt sich der Rassismus. Dadurch fing Shirin an, ihre Persönlichkeit hinter einer Schutzbarriere zu verstecken, so lange, dass sie nicht einmal merkte, dass ihr neuer Biologie-Partner, namens Ocean, immerzu versucht, Kontakt zu ihr aufzubauen. Doch wird es funktionieren? Werden sie und Ocean beste Freunde? Oder vielleicht sogar mehr? Das alles und vieles mehr werden dich in dem Roman erwarten!
Wenn ich den Roman mit Sternen bewerten könnte, dann würde ich dem Buch 10/10 Sternen geben, da dieses Buch mich ziemlich mitgerissen hat, vor allem dieses ganze Gefühlschaos, dass Shirin empfindet: Wut, Trauer, Liebe, Freude… alles gleichzeitig! Außerdem kann man aus diesem Roman eine Lektion lernen: Man soll nicht verurteilen, wenn man nicht weiß, was die Person alles durchmachen musste. Vor allem sollte man keine Kommentare ablassen, denn selbst der kleinste harmloseste Satz könnte die Gefühle eines Menschen verletzen.
Aus dem Buch habe ich gelernt, wie schwer es sein kann, klar zukommen mit einer neuen Lebendsumgebung, der neuen Schule, dem neuen Bezirk, der Stadt und so weiter. Man muss sich erst mal dran gewöhnen. Außerdem habe ich noch daraus gelernt, dass man eine Person, die schon so oft verletzt wurde, nicht von dem Gegenteil überzeugen kann, wenn man schon ganz fest auf die eigenen Erfahrungen zählt.
Vielen Dank, dass du dir meinen Blog-Beitrag durchgelesen hast und ich hoffe, dass du von meiner Bewertung des Buches überzeugt davon bist, diesen Roman zu lesen!
Wenn du Interesse hast, dann kannst du dir jetzt noch mein selbst erstelltes Cover für den Roman anschauen und anschließend auch meinen selbst erstellten Klapptext!
Mein selbst erstelltes Cover:
Mein selbst erstellter Klapptext:
Hier ist noch, zum Schluss meines Blog-Beitrags, mein Lieblingsspruch aus dem Roman:
„Für mich waren Frauen immer schön, ganz egal, wie viele Lagen Stoff sie anhatten. Unterschiedliche Frauen fühlten sich nun mal in unterschiedlichen Arten von Kleidung wohl. Aber schön waren sie alle.“
Hier seht ihr noch ein Bild, der Autorin Tahereh Mafi:
(https://www.google.com/search?q=tahereh+mafi&client)